Der Countdown läuft für den zweiten Teil der TV-Serie Kulüp, die Salih Bademci an die Spitze seiner Karriere brachte. Der zweite Teil der Serie, der mit seinen ersten auf Netflix ausgestrahlten Folgen von allen die volle Punktzahl erhielt, wird am 6. Januar auf Netflix zu sehen sein. Während der zweite Teil der Serie weiterhin die jüngste Vergangenheit der Türkei widerspiegelt, wird er auch einige schmerzhafte Ereignisse aufzeigen. Der zweite Teil der Serie wird aus vier Episoden bestehen.
Der Kulüp mit Gökçe Bahadır, Salih Bademci, Fırat Tanış, Barış Arduç, Metin Akdülger und Asude Kalebek sorgte mit seiner ersten sechsteiligen Folge für große Aufregung auf der Leinwand. Die Kulüp-Reihe, die hinter der Geschichte von Matilda und ihrer Tochter Raşel die Geschichte der in den 1950er Jahren in Istanbul lebenden Minderheiten erzählt, gilt als eines der erfolgreichsten historischen Dramen, die je gedreht wurden.
Der Auftritt von Salih Bademci, dem Hauptdarsteller der Serie, hatte sozusagen ein großes Ereignis in der Türkei geschaffen. Der Auftritt von Salih Bademci, der den Sänger Selim Songür spielte, der seine Träume verfolgte und dafür seiner Familie den Rücken kehrte, ließ den Mund des Publikums offen. Mit seinem Auftritt am Kulüp erreichte Bademci den Höhepunkt seiner Karriere und wurde vielfach ausgezeichnet.
In der letzten Folge der Kulüp-Serie bestieg Matildas schwangere Tochter Raşel das Schiff und machte sich mit Mordo auf den Weg nach Israel, der böse Çelebi kündigte seinen Job im Kulüp und der Druck gegen Minderheiten in Istanbul nahm zu.
Der zweite Teil von The Kulüp wird am 6. Januar auf Netflix zu sehen sein. Im zweiten Teil der Serie wird es an der Front von Raşel und Matilda komplizierter. Die spirituellen Wahnvorstellungen, die Selim Songür erlebte, während er seinen Ruf bereicherte, werden ihre Spuren hinterlassen. In den neuen Folgen werden auch die Ereignisse vom 6. bis 7. September thematisiert, eine der blutenden Wunden der türkischen Geschichte.
Bei dem Angriff auf die in Istanbul lebende griechische Minderheit vom 6. bis 7. September 1955 wurden Geschäfte und Arbeitsplätze der Minderheiten in Beyoğlu angezündet und geplündert. Dutzende Menschen starben bei den Vorfällen.